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Nur wenige Unternehmen haben während des ersten Lockdowns zusätzliche, digitale Onboarding-Maßnahmen ergriffen, um neuen Mitarbeitenden den Start in diesen schwierigen Zeiten zu erleichtern. Das führte in vielen Fällen zu einer erschwerten Einarbeitung, mangelndem Austausch und fehlender Vernetzung mit den neuen Kolleginnen und Kollegen. Das geht aus einer Befragung des Personalsoftware-Anbieters Haufe unter rund 550 HR-Verantwortlichen hervor. Bei diesen Ergebnissen ist es nicht überraschend, dass 77 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass das Onboarding in ihrem Unternehmen noch verbessert werden müsste. Knapp jeder Dritte berichtet von Fällen, in denen neu eingestellte Mitarbeitende noch vor dem ersten Arbeitstag wieder abgesprungen seien. 83 Prozent der HR-Verantwortlichen glauben, dass die Anfangsfluktuation durch eine Verbesserung des Onboarding-Prozesses reduziert werden könnte. Verbesserungspotenzial gibt es auch beim Thema Feedback: Nur gut die Hälfte der Unternehmen nutzt Feedback-Gespräche mit neuen Kollegen und Kolleginnen, um den eigenen Onboarding-Prozess zu evaluieren und zu optimieren.Â
77% der HR-Verantwortlichen sehen großes Verbesserungspotenzial im Onboarding-Prozess ihres Unternehmens.
Beitrag von Marie Pein aus managerSeminare 276, März 2021